Landschaften

Abgesehen von bewussten gestalterischen Unschärfen versucht man in der Landschaftsfotografie, Aufnahmen mit großer Schärfentiefe und Detailzeichnung herzustellen. Landschaftsfotografen haben meist genug Zeit, um ein Stativ aufzubauen und damit die optimale Perspektive und Ausschnitt zu suchen. Für optimales Licht wird oft die Zeit um den Sonnenauf- und Untergang oder zumindest Lichtsituationen am Morgen oder Nachmittag genutzt, weil das Licht nicht so hart wie während der Mittagszeit scheint. Belichtungsreihen treten hier an die Stelle von Serienbildern. Zur Abbildung der Dimensionen einer Landschaft werden oft auch Panoramen aufgenommen. Ein Beispiel ist David Hockneys „Grand Canyon“. Wetter und Jahreszeit haben auch große Bedeutung für die Wirkung. Beispiele sind eine außergewöhnliche Licht- oder Wolkenstimmung, kurz vor oder nach einem Gewitter oder eine jahreszeittypische Wirkung.

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